Thüringen erhält neues Kinderhaus an der Hilti-Straße

In fußläufiger Entfernung zum Hilti-Werk entsteht bis 2026 ein Kinderhaus. Das neue Kinderbetreuungszentrum wird zusammen mit der Neuen Mittelschule und einem geplanten Volksschulcampus ein innovatives Bildungsquartier bilden. Die Hilti Family Foundation Liechtenstein unterstützt diesen Neubau im Rahmen ihres Handlungsfeldes "Selbstbestimmtes Leben".

Familienergänzende Kinderbetreuung ist für Gesellschaft und Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Geeignete Betreuungsangebote ermöglichen es Eltern, sich während der Arbeitszeit ganz auf ihre Aufgaben zu konzentrieren - in der Gewissheit, dass ihr Kind in der Zwischenzeit in besten Händen ist. Für Unternehmen, die auf qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen sind und diese langfristig halten wollen, sind Kindertagesstätten deshalb eine wichtige Voraussetzung. Die Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur ist dafür unerlässlich. Thomas Breuer, Werksleiter von Hilti Thüringen, sieht den Bedarf im Unternehmen:  

„Wir brauchen qualifizierte Fachkräfte, um Wachstum und Innovation in der Wirtschaft zu ermöglichen. Für uns als grössten Arbeitgeber in der Gemeinde ist der Neubau des Kinderhauses in unmittelbarer Nähe des Werkes von immenser Bedeutung und Thüringen bleibt damit als Standort attraktiv.“

Das neue Kinderhaus in Thüringen entsteht in der Hilti Strasse.

Für die Gemeinde ist der wirtschaftliche Vorteil ein äußerst positiver Nebeneffekt, der Hauptfokus soll aber auf den Familien selbst liegen. Bereits seit 2021 ist Thüringen Teil des vorarlbergweiten Netzwerks ‘familieplus‘, das sich verstärkt für Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit einsetzt. Das neue Kinderhaus leistet einen wichtigen Beitrag, um dieses Ziel zu erreichen.

„Für unsere Gemeinde ist klar: Wir wollen einen attraktiven Lebensraum mit unterstützender Infrastruktur für Familien schaffen und Thüringen für die nächsten Generationen noch zukunftsfähiger machen. Dazu gehören nicht nur Freizeitangebote, sondern vor allem Maßnahmen, die Familien den Alltag erleichtern“, sagt Harald Witwer, Bürgermeister der Gemeinde Thüringen.

Eine Haltung, die auch Hilti als Arbeitgeber seit jeher vertritt, indem das Unternehmen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für seine Mitarbeitenden fördert. Darüber hinaus engagiert sich die Hilti Family Foundation Liechtenstein für Projekte, die in Liechtenstein und der umliegenden Region wirken. So hat die Stiftung beschlossen, sich mit einer Million Euro am Bau der neuen Kindertagesstätte zu beteiligen, die zum grossen Teil von der Gemeinde Thüringen und dem Land Vorarlberg finanziert wird.

"Beruf und Familie sollen und dürfen sich nicht gegenseitig ausschließen. Unser Ziel ist es, nachhaltige Rahmenbedingungen zu schaffen, die allen Beteiligten Vorteile bringen: Dazu braucht es entsprechende Betreuungsangebote und individuelle Arbeitsmodelle. Mit der Unterstützung des Kinderhauses in Thüringen können wir einen Mehrwert für die Gemeinde Thüringen und auch unsere Kolleginnen und Kollegen schaffen“, ist Michelle Kranz, Geschäftsführerin Hilti Family Foundation Liechtenstein, überzeugt.  

Auch Hilti Thüringen will sich inhaltlich und finanziell im Kinderhaus engagieren. Zum einen aus gesellschaftlicher Verantwortung und zum anderen im Interesse seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zunehmend auf Betreuungsangebote für Kinder im Krippen- und Kindergartenalter angewiesen sind. Die Beteiligung an dem Projekt zielt auf eine nachhaltige Gestaltung der Baumaßnahme und ein qualitativ hochwertiges und umfassendes Betreuungsangebot für die Kinder ab.

Kinderhaus Thüringen

Architektur: Atelier Köberl, Visualisierung: Sonaar

  • Zweigeschossiger Holzbau

  • Spatenstich Ende 1. Quartal 2024        

  • Bezug des Gebäudes Frühjahr 2026

  • Betreuungsplätze für 48 Krippen- und 96 Kindergartenkinder

  • Nutzung der Bewegungsräume für externe Kurse, z.B. Yoga

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Beteiligung am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben fördern

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Wichtige Investition in die Entwicklung von Kita-Führungskräften